Beitrag der Fachstelle Brandschutz der GVB
Wenn der Fluchtweg vom Büro bis ins Treppenhaus 35 m nicht übersteigt, reicht ein Ausgang ins Treppenhaus grundsätzlich aus (siehe Brandschutzrichtlinie 16-15 «Flucht- und Rettungswege» Kap. 2.4). 
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Die Gesamthöhe eines Gebäudes ist nicht nur massgebend bei einer Evakuierung.
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Die Brandschutzvorschriften machen lediglich Aussagen zur seitlichen Einkragung von Treppengeländern.
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Bei Beherbergungsbetrieben, deren Bewohner auf fremde Hilfe angewiesen sind (Kategorie [a]), ist dies nicht zulässig.
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Die neuen Wände bilden einen Brandabschnitt zwischen dem Treppenhaus und den Räumen. Somit gelten die Anforderungen an vertikale Fluchtwege.
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Mit den Brandschutzvorschriften BSV 2015 wurde die maximal zulässige Fluchtweglänge von 20 m auf 35 m erhöht.
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Ob während der Bauphase auf eine vertikale Fluchtmöglichkeit verzichtet werden darf, wird objektspezifisch entschieden. Massgebend ist unter anderem, ob der Fluchtweg auf allen oder nur auf einer Etage wegfällt.
