Die Brandschutzexperten der Gebäudeversicherung Bern (GVB) haben präzisiert, was im Kanton Bern als Wohneinheit in einem Heim oder in einer Klinik (Beherbergungsbetrieben [a]) gilt: 
Am 1. September 2017 tritt die neue Aufzugsnorm SN 81-20/50 in Kraft. Sie gilt für neue und bestehende Personen- und Lastenaufzüge mit Personenbegleitung. Nach der neuen Norm dürfen nur noch Anlageteile eingesetzt werden, die je nach Brandbelastung einen Feuerwiderstand von E30 oder E60 aufweisen.
Die Aussendämmung darf aus Baustoffen der Kategorie RF3 (cr) bestehen.
Die Antwort auf diese Frage ist einfach: Das Maschennetz ist die effizienteste Variante des Blitzschutzes. Die Lösung ist einfach und kostengünstig – es braucht keine Beratung oder Berechnungen eines Ingenieurbüros.
Ob ein Feuerwiderstand EI 30 für die Trennwand ausreicht, hängt von den Abmessungen und der Ausdehnung der Gebäude ab. Dies muss im Brandschutzkonzept in Absprache mit der zuständigen Behörde (im Kanton Bern der Feueraufseher der Gemeinde) festgelegt werden.
Für Gebäude geringer Höhe gibt es grundsätzlich keine Vorgaben.
Unterlagsplatten von Öfen, Wände hinter Feuerungsaggregaten oder Schächte und Ummauerungen von Abgasanlagen müssen gemäss den Brandschutzvorschriften BSV 2015 aus Baustoffen bestehen, die den thermischen Beanspruchungen genügen. Was heisst das genau?
Die Situation: Ein Mehrfamilienhaus mit 4 Etagenwohnungen (Gebäudehöhe ca. 15 m) soll innensaniert werden. Der Investor möchte nur den Wohnungsinnenausbau (Wand-, Deckenverkleidungen und Bodenbeläge) und die Haustechnik erneuern.
Im Ereignisfall muss die Feuerwehr rasch eingreifen können. Dazu müssen Vorkehrungen getroffen werden. Die Feuerwehr wird deshalb seit Anfang Jahr im Kanton Bern im Baubewilligungsverfahren einbezogen.
Wir gehen davon aus, dass der Raum von Kunden genutzt werden kann und dass die besagte Türe auch der Fluchtweg bzw. der Notausgang ist.
