Die Anforderung an Dämmschichten sowie an Deckenverkleidungen sind in Kapitel 4.2 der Brandschutzrichtlinie 14-15 «Verwendung von Baustoffen» geregelt.
Glas ist nicht brennbar. Wieso gibt es in der Schweiz keine rahmenlosen Glasprofile, die den Feuerwiderstand EI 60 erfüllen?
Müssen an den Eingangstüren zu den Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus Brandschutztürdrücker und -schilder angebracht werden? Oder dürfen auch Normaldrücker verwendet werden?
Gilt das Gewebe einer Sonnenstore als Baustoff? Falls ja, welche Brandschutzanforderung muss es erfüllen?
In der Brandschutzrichtlinie 14-15 «Verwendung von Baustoffen» werden auch Beschattungseinrichtungen erwähnt (Artikel 3.2.1 für mobile Sonnenstoren, Artikel 3.2.7 für an der Fassade angebrachte Gewebe).
Ein offenes Treppenhaus verbindet UG, EG und OG. Es dient lediglich dem Kellerzugang. Nun wird es mit Trockenwänden in ein geschlossenes Treppenhaus umgestaltet. Welche Brandschutzanforderungen müssen berücksichtigt werden?
Die Anlieferungszone für LKW befindet sich teilweise unter einem Gebäudevorsprung. Dort werden auch Lastwagen über Nacht abgestellt. Muss die Fassadenuntersicht spezielle Brandschutzanforderungen erfüllen?
Wie verhält sich eine im Dach eingeblasene Zellulosedämmung, die mit Gipsfaserplatten verkleidet ist, im Brandfall ?
Erste Lignum-Dokumentationen nach BSV 2015
RF1 bis RF4 – neue Klassifizierung von Baustoffen
Die neuen Brandschutzvorschriften BSV 2105 machen den Umgang mit Baustoffen und Bauteilen einfacher. Neu werden sie aufgrund ihres Brandbeitrags beurteilt.
Dürfen nach den neuen Vorschriften noch immer zementgebundene Spanplatten bis ans Kaminrohr beim Schwedenofen geführt werden?
Zementgebundene Spanplatten sind allgemein anerkannte Bauprodukte, die der Brandverhaltensgruppe RF 1 zugeordnet sind (siehe Allgemein anerkannte Bauprodukte der VKF).