Mit der Gesamtsanierung hat sich das Musikhaus der PHBern aussen kaum verändert, innen wurde es bis auf Decken und Stahlträger rückgebaut. Im Video auf der Informationsplattform für Brandschutz «Heureka» zeigen wir Ihnen, wie sich der industrielle Charakter dank eines ganzheitlichen Brandschutzkonzepts auch im Innern erhalten liess.
Brandschutz bei Umbauten – jetzt als Video auf Heureka
Die Infoplattform für Brandschutz «Heureka» wartet mit einem neuen Format auf: Erfahren Sie in anschaulichen Videos, wie sich effizienter und wirtschaftlicher Brandschutz bei Umbauten, Sanierungen oder Umnutzungen in der Praxis umsetzen lässt.
Ich möchte eine Brandschutzmauer zwischen einem dreistöckigen Wohnhaus und der angebauten Scheune mit Werkstatt und Garage errichten. In der Scheune sollen später Wohnungen gebaut werden. Was ist zu beachten betreffend Ziegelsteindicke oder speziellen Steinen? Beraten Sie auch vor Ort?
Liftschachttüren – was gilt mit der neuen Norm im Kanton Bern?
Bei einem Wohnblock, Baujahr 1980, wird die Fassade saniert. Dabei ist auch eine neue verputzte Aussenwärmedämmung geplant. Was muss in Bezug auf die neuen Brandschutzvorschriften beachtet werden?
Müssen Bauteile aus den 1970-er Jahren, die im Betrieb akzeptiert wurden, bei einer «Pinselsanierung» ersetzt werden?
Frage: Bei einem Altersheim mit 3 Wohngeschossen in Massivbauweise aus den 1970-er Jahren wird ein Neubau geplant, der im Erd- und Untergeschoss mit zwei Bestandsbauten verbunden ist. Die Bestandesbauten sollen mit einer «Pinselsanierung» erneuert werden. Sind bestehende Bauteile wie Zimmertüren (F30), die bei der Erstellung eingebaut wurden und im Betrieb akzeptiert sind, bei einer Pinselsanierung ebenfalls zu modifizieren resp. zu ersetzen? Oder kann von einer Bestandsgarantie ausgegangen werden, da weder Nutzung noch Raumteilung angepasst werden?
Bei einer Sanierung eines Mehrfamilienhauses mit 3 Vollgeschossen und einem Dachgeschoss (das Gebäude ist insgesamt über 11m hoch) wurde eine neue Aussendämmung angebracht. Muss diese, resp. die Brandschutzriegel, zwingend von einem Experten (Brandschutzverantwortlichen der Gemeinde) abgenommen werden?
Anschluss brandabschnittsbildender Bauteile bei einer Schleppgaube
Frage: Wir planen eine Schleppgaube direkt auf die Brandmauer zum Nachbarn (Anforderung neue Brandmauer EI 60). Auf die bestehende, gemauerte Brandmauer wird die Brandmauer in Leichtbau weitergeführt (Normdetail Fermacell mit ausgedämmtem Holzständer und gegen Nachbar 3x12.5mm Fermacell). Wie muss der Anschluss der Brandmauer an das Fermacell ausgeführt werden? Ein Überlappen der Fermacellplatten und der gemauerten Brandmauer ist nicht möglich.
Zur Anwendung der Brandschutzvorschriften
Die Brandschutzvorschriften BSV 2015 gelten grundsätzlich für neu zu errichtende Gebäude sowie sinngemäss für Fahrnisbauten, also provisorische Bauten, die nur für eine bestimmte Zeit genutzt werden. Beispiele sind Baracken, Container, Zelte, Hütten oder Buden.